In der Ansage vom Veranstalter wurde gesagt, Baschi habe das damals noch ziemlich provisorische Presswerk vor 7 Jahren eingeweiht und sei jetzt (endlich) wieder zurück. Die mit rund 800 Personen voll besetzte und ausverkaufte Location zählt somit eher zu den grösseren Hallen auf dieser Tour. Passende Kulisse also für ein kleines Tourfinale, welches wegen der einen verschobenen Show nun doch keines war. Den grössten Flachwitz des Abends brachte Baschi ziemlich am Anfang der Show: Press-werk heisse wohl so weil es die Geburtsklinik vom Thurgau sei…
Es war aber wirklich sehr auffällig wieviel junge Zuschauer das Konzert mitverfolgten, meist in den vorderen Reihen.
Mit soviel Volk in der Hütte lässt sich natürlich auch wunderbar Stimmung machen, das wusste Baschi selbstverständlich auszukosten und zu geniessen (singed mit mir). Ansonsten zog er das packende Set ziemlich gerade durch mit kurzen Übergängen, was die Stimmung hoch hielt.
Zum wunderbaren Ambiente beigetragen haben auch Seifenblasen einer Zuschauerin, die Baschi grad fulltime engagieren wollte 😉 .
Abschliessend wurde zur 2. Zugabe dann noch geschaukelt im Walzertakt und „en hei bracht“.
Genau diese Mischung zwischen schnellen Partysongs und eher ruhigen melancholischen Songs mache das Konzert spannend und sehenswert, verriet mir ein 20-jähriger Teenie beim Merchstand.
Wegen des relativ grossen Andranges für Fotos und Autogramme wich die Tourmanagerin diesmal nicht von Baschis Seite.
Si mer mol ehrlich, das war ein top energetischer Abend in wunderbarer Gesellschaft von denen es noch manche mehr geben dürfte. Danke Presswerk!
Nun hat Baschi erst mal Erholung verdient. Nächste Station Mitte Februar „Das Zelt“ Lenk.
