Von der grossen Sause sind im 45-minütigen Film nur kurze Ausschnitte zu sehen. Die Aufnahmen fokussieren auf die Stunden vor dem Konzert und zeigen, dass Baschi auch nach 20 Jahren im Showbusiness neben seiner Rolle als Rampensau auch eine sensible, schüchterne Seite hat. Etwa, wenn er leicht erkältet durch Gelterkinden schleicht, hinter der Bühne vor der Show nervös auf und ab tigert und beruhigt werden muss.
«Das war ein nervenaufreibender Tag», erinnert sich Baschi. «Ich habe mir viel Druck gemacht, und es gab viele Faktoren, die mich extrem nervös gemacht haben. Und dann verfolgt einen diese Kamera wie ein Schatten.» Er selber konnte den Tag bis zum Schluss kaum geniessen. «Erst am Morgen um halb eins im Hotel bei einem Glas Wein habe ich zum ersten Mal realisiert, was wir da auf die Beine gestellt haben.»
Wie es in Musikdokus üblich ist, kommen neben dem Protagonisten auch verschiedene Weggefährtinnen und Weggefährten zu Wort, etwa sein Manager Raoul Hüppi oder Alana Netzer, gemäss eigener Aussage «Ehefrau, stützende Schulter, Hobbypsychologin, Ventil und bester Kollege». (Text: bz)
TALK TÄGLICH vom 20.11. auf TELE Züri, Tele Bärn, Tele M1 mit Baschi zur Doku und seinem Gefühlsleben…