Die Dreharbeiten zur Musical-Verfilmung «Ewigi Liebi» laufen aktuell im Emmental.
Der Film erzählt die Geschichte von Daneli und Heidi, die sich einst liebten und dreissig Jahre nach ihrer Trennung überraschend die Chance erhalten, in die Vergangenheit zu reisen – und so vielleicht doch noch ihr gemeinsames Glück zu finden.
Daneli wird verkörpert von Luca Hänni der ebenfalls sein Leinwand-Debut als Hauptrolle erlebt.
Auszug aus dem Blick-Bericht zu Baschi’s Rolle:
Das nötige Casting meisterte er gemäss eigenen Angaben mit «Bravour», wie er augenzwinkernd meint. «Das Interesse war beiderseitig. Die Produzenten wollten, dass ich dabei bin. Und ich fand, so eine Gelegenheit kommt vielleicht nie mehr wieder.»
«Dieses Engagement markiert klar den bisherigen Höhepunkt meiner schauspielerischen Tätigkeit. Was mich auch etwas nervös macht. Bisher konnte ich – wie bei der SRF-Serie ‹Mindblow› 2024 – immer mich selber darstellen. Nun darf ich erstmals in eine fremde Rolle eintauchen, was für mich eine grosse Herausforderung bedeutet. Denn schlussendlich bin ich kein Schauspieler, sondern Sänger. Ich stehe zwar auch viel vor der Kamera. Aber die Schauspielerei ist eine andere Schuhnummer. Ich bin wirklich nervös, aber freudig nervös und positiv aufgeregt», sagt Bürgin. «Ich bin darauf angewiesen, dass mich Pierre sicher durch die Szenen begleitet und mir klare Anweisungen und Feedbacks gibt.» Als Naturtalent sieht er sich nicht. «Doch ich habe keine Angst vor der Kamera und das Medium Film interessiert mich sehr.»
Seine Figur beschreibt Bürgin als zwiespältig. «Ich spiele einen Zürcher Musikproduzenten. Nicht irgendeinen, sondern DEN Musikproduzenten. Leicht abgehoben, leicht exzentrisch und ein wenig arrogant. Die Welt dreht sich um Beni Kattelbach.»
Die Erfolgschancen für die Verfilmung erachtet Baschi als hoch. «Dass eine solch tolle Vorlage auf die grosse Leinwand kommt, drängte sich ja beinahe auf. Das Werk weckt nostalgische Erinnerungen. Auch bei mir. Mein Song ‹Gib mer ä Chance› von 2004 war ja schon Teil des Musicals. Daran erkenne ich, wie rasch die Zeit vergeht und wie ich trotzdem keine Sekunde davon missen möchte. Ich durfte bisher eine unglaubliche Karriere erleben. Dass mir selbst nach 20 Jahren immer wieder etwas Neues begegnet, ist umso schöner.»
Bei den Dreharbeiten trifft er auf alte Bekannte. «Luca Hänni kenne ich natürlich schon länger. Gerne erinnere ich mich an die gemeinsame Zeit beim TV-Format ‹Sing meinen Song› 2023.» Andere Begegnungen stehen noch bevor. «Pasquale Aleardi habe ich bisher nie persönlich getroffen. Ich freue mich jedenfalls auf spannende Tage im Emmental.» (Quelle: Blick.ch)
Der Kinostart ist auf den 12. Februar 2026 also kurz vor dem Valentinstag angesetzt. Als SRF-Coproduktion dürfte der Film dann auch 2027 im TV zu sehen sein.
